Deutscher Fußball-Bund |
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Gegründet |
28. Januar 1900 |
FIFA-Beitritt |
1904 |
UEFA-Beitritt |
1954 |
Präsident |
Dr. Theo Zwanziger |
Generalsekretär |
Wolfgang Niersbach |
Nationalmannschaften |
Herren
Nationalmannschaft, U-21,
U-20, U-19, U-18, U-17,
U-16, U-15,
Frauen
Nationalmannschaft U-23,
U-20, U-19, U-17, U-15 |
Vereine (ca.) |
26.000 |
Mitglieder (ca.) |
6.490.008 (Stand: Januar 2007) |
Homepage |
www.dfb.de |
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Verband deutscher Fußballvereine. Er wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig gegründet. Aufgrund der Kriegsfolgen löste sich der DFB 1945 endgültig auf. Eine Neugründung des DFB erfolgte am 10. Juli 1949 in Stuttgart. Der DFB ist heute mit über 26.000 Vereinen und mehr als sechs Millionen Mitgliedern der größte und reichste Einzelsportverband der Welt.[1] Der DFB ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt/Main.
Der DFB gliedert sich in fünf Regionalverbände mit 21 Landesverbänden. Über sechs Millionen Mitglieder sind in 170.000 Mannschaften aktiv. Der DFB hat 870.000 weibliche Mitglieder und stellt 8600 Frauen- und Mädchenmannschaften.
Geschichte
Historisches Logo des DFB
Geschichte des deutschen Fußballs vor der DFB-Gründung
Erfolge bei Fußball-Weltmeisterschaften
Der DFB ist der einzige Verband bei dem sowohl die Frauen als auch die Männer Weltmeister werden konnten. Das Frauenteam ist das erste, das den Titel verteidigen und (2007) ohne Gegentor gewinnen konnte.
Fußball-Weltmeisterschaften der Männer:
- Sieg: 1954, 1974, 1990
- Platz 2: 1966, 1982, 1986, 2002
- Platz 3: 1934, 1970, 2006
Fußball-Weltmeisterschaften der Frauen:
- Sieg 2003, 2007
- Platz 2: 1995
Erfolge bei Fußball-Europameisterschaften
Der DFB ist der einzige Verband bei dem sowohl die Frauen als auch die Männer Europameister werden konnten. Beide Teams sind zudem Rekordeuropameister.
Fußball-Europameisterschaften der Männer:
- Sieg: 1972, 1980, 1996
- Platz 2: 1976, 1992
- Halbfinalist (kein Spiel um Platz 3): 1988
Fußball-Europameisterschaften der Frauen:
- Sieg: 1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005
- Halbfinale: 1993
Erfolge der Junioren und Juniorinnen
- Weltmeister 1981 der U20-Männer
- Weltmeister 2004 der U19-Frauen
- Europameister 1981 der U18-Männer
- Europameister 1984 und 1992 der U16-Männer
- Europameister 2000, 2001, 2002, 2006 und 2007 der U19-Frauen
- Vizeweltmeister 1987 der U-20 Männer
- Vizeweltmeister 1985 der U-16 Männer
- Vizeeuropameister 1982 der U21-Männer
- Vizeeuropameister 2002 der U19-Männer
- Vizeeuropameister 1994 und 1998 der U18-Männer
- Vizeeuropameister 1982 und 1991 der U16-Männer
- Vizeeuropameister 1999 und 2004 der U19-Frauen
- Platz 3 bei der Weltmeisterschaft 2002 der U-19-Frauen
- Platz 3 bei der Weltmeisterschaft 2007 der U-17-Männer
- Platz 3 bei der U18-EM der Männer 1986 und 2000
- Platz 3 bei der U16-EM der Männer 1995, 1997 und 1999
- Halbfinalist (kein Spiel um Platz 3) bei der U19-EM der Frauen 1998 und 2005
- Halbfinalist (kein Spiel um Platz 3) bei der U19-EM der Männer 2007
Präsidenten
- Ferdinand Hueppe (1900–1904)
- Friedrich Wilhelm Nohe (1904–1905)
- Gottfried Hinze (1905–1925)
- Felix Linnemann (1925–1945)
- Peco Bauwens (1949–1962)
- Hermann Gösmann (1962–1975)
- Hermann Neuberger (1975–1992)
- Egidius Braun (1992–2001)
- Gerhard Mayer-Vorfelder (2001–2006)
- Theo Zwanziger (seit 2004)